Bitcoins nur Betrug?

Der Chef der US-Großbank JP Morgan, Jamie Dimon, bezeichnet die boomende Digitalwährung Bitcoin als Betrug. Das aktuelle Rekordhoch erreichte die Digitalwährung Anfang September bei knapp 4980 Dollar. Anleger stecken derzeit Milliarden in die Digitalwährung Bitcoin. Sie treiben die Kurse in unheimliche Höhen. Könnte demnächst diese riesige Blase platzen?

Die Digitalwährung Bitcoin hat einen Wertzuwachs um 600 Prozent.

Während in der Welt echter Devisen darüber diskutiert wird, warum der Euro in diesem Jahr gegenüber dem Dollar um 15 Prozent zugelegt hat, staunt in der digitalen Währungswelt kaum noch jemand, dass Bitcoin innerhalb eines Jahres um sage und schreibe 600 Prozent an Wert gewonnen hat. Jüngst ist ein Bitcoin erstmals mehr als 5000 Dollar wert gewesen und damit 16-mal so viel wie Anfang 2015.

Finanzexperten kommentieren die Digitalwährungen Bitcoin: Eine solche Kryptowährung, die aus einer verschlüsselten Zahlenreihe besteht, die nicht alle wichtigen Funktionen des Geldes erfüllt und die kaum jemand versteht, werde eher früher als später verschwinden. Überleben wird lediglich die hinter Bitcoin stehende Technologie, die Datenkette Blockchain. Denn sie taugt dazu, viele Prozesse einfacher, schneller und sicherer zu machen und somit die gesamte Finanzbranche nachhaltig zu verändern. Inzwischen wird allerdings immer deutlicher, dass diese in der Vergangenheit marktgängige Einschätzung nur die halbe Wahrheit widerspiegelt. Denn allen Mahnungen zum Trotz ist Bitcoin nicht totzukriegen. Im Gegenteil. Im neunten Jahr ihres Bestehens rückt die Digitalwährung immer stärker ins Blickfeld von Investoren.

Nach seiner Einführung 2008 wurde Bitcoin, der jeweils aus einem Code von 51 Zeichen besteht und von privaten Nutzern und Computernetzwerken in aller Welt geschaffen wird, zunächst nur von Technikfreaks benutzt.

Bitcoins die digitale Währung werden in komplizierten Rechenprozessen erzeugt, das kostet viel Zeit und Rechenleistung, wodurch eine Inflation verhindert werden soll. Auf Plattformen im Internet werden die Bitcoins gegen klassische Währungen gehandelt. Damit soll ein Geldsystem ermöglicht werden, das unabhängig von Staaten und Banken funktioniert sowie Transaktionen beschleunigt und Kosten minimiert.

„Das wird nicht gut enden“ – mit dieser Aussage hat der Chef der US-Großbank JP Morgan den Kurs von Bitcoin auf Talfahrt geschickt. Die Kritik an der Digitalwährung wächst…
Bitcoin ist Betrug
So viel wird der Bitcoin in zehn Jahren wirklich wert sein


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