Grösster Staatsfond erwirbt Berliner Zentrale des Axel-Springer-Verlags

Ein Norwegischer «Erdölfonds, der grösster Staatsfonds der Welt kauft in Berlin ein.

Der norwegische «Erdölfonds» erwirbt die neue Berliner Zentrale des Axel-Springer-Verlags, der unter anderem die «Bild»-Zeitung herausgibt. Ein eher seltenes Geschäft, denn der Fonds setzt vor allem auf Aktien.

Der norwegische Auslands-Pensionsfonds, im Volksmund besser bekannt als der «Erdölfonds», ist im Kreise der institutionellen Anleger eine bekannte Grösse. Wobei der Begriff «Grösse» auch im engeren Wortsinn zu verstehen ist: Mit einem Gewicht von zurzeit rund 970 Mrd. $ handelt es sich um den grössten Staatsfonds weltweit. Dieser Finanzkraft entsprechend wird jeweils von Fachkreisen interessiert beobachtet, welche Anlagen die Norweger tätigen.

Die Norweger bezahlen für das Gebäude laut Reuters einen Preis von 486 Mio. $. Im Gesamtportfolio des «Erdölfonds» wird dieses jedoch mit bloss einem halben Promille zu Buche schlagen. Von norwegischer Seite wird betont, dass es sich einerseits nicht um einen klassischen Rentenfonds handle und andrerseits der lange Anlagehorizont die gewählte Strategie rechtfertige.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.