Nestlés fragwürdige Geschäfte mit Food und Pharma

Gesundheit geht durch den Magen. Auf der Suche nach Alternativen zum traditionellen Nahrungsmittelgeschäft ist Nestlé auf ernährungsbasierte Therapien gestossen. Das Gebiet ist neu, birgt aber auch erhebliche Risiken.

Neue Ideen bei Nestlé: Entwickelt wurde beispielsweise eine App, die feststellen kann, ob eine Person beim Essen die physiologisch notwendigen Nährstoffe aufnimmt.

Ausgangslage
Es gibt Nahrungsmittel und Arzneimittel, und dazwischen gibt es noch die ernährungsbasierten Krankheitstherapien – ein noch wenig erforschtes Gebiet, dem sich Nestlé Health Science NHSc verschrieben hat. Der Grosskonzern hat diesen separaten Geschäftsbereich 2011 gleichzeitig mit dem Nestlé Institute of Health Sciences gegründet, um ein neues Tätigkeitsfeld zu erschliessen, von dem man sich schnelleres Wachstum und höhere Margen verspricht als im traditionellen Food-Geschäft. Der Gesamtkonzern steht nach eigenem Bekunden im Zeichen von «Nutrition, Health & Wellness», und die Erwähnung der «Gesundheit» ist ein Indiz für eine neue strategische Facette.
Nestle zwischen Food und Pharma

Petra Kaster www.w-t-w.org/en/petra-kaster www.petrakaster.de

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