Steuertricks: Google verschob 2012 fast 9 Milliarden Euro auf die Bermudas
Google hat durch legale Steuertricks im vergangenen Jahr mehr als 8,8 Milliarden Euro seiner internationalen Einnahmen auf die Bermudas verbracht. Das berichtet die Financial Times. Gegenüber dem Jahr 2011 habe sich der Betrag um 25 Prozent erhöht. Durch die Verlagerung der Gelder habe der Internetkonzern seine Steuerrate außerhalb der USA auf etwa 5 Prozent gesenkt. In Irland, wo Google den größten Teil seiner internationalen Umsätze verbucht, beträgt der Steuersatz 11 Prozent.
Leserkommentare:
„Das sind keine Steuertricks, sondern lediglich die Inanspruchnahme des Gestaltungsspielraumes, der dem Unternehmen durch staatliche Vorschriften gewährt wird. Jeder Unternehmer, der diese Gestaltungsfreiheit nutzt, handelt korrekt!
Problematisch dagegen ist die internationale Gesetzgebung, die durch Politiker in dieser Art und Weise fest gelegt wurde, um Konzerne zu entlasten.“
Google verschob 2012 fast 9 Milliarden Euro auf die Bermudas
„Google betont, sich an alle Gesetze zu halten“.
Von wem und für wen wurden solche Gesetze gemacht!?
Irmgard