Vorsicht Anlagebetrug

Finanzjongleure der richtig unliebsamen Art.

Wie lässt sich erkennen, ob ein angepriesenes Investment unseriös oder gar mit betrügerischen Absichten verbunden ist? Grundsätzlich ist es Aufgabe der Anleger selbst, allfällige schwarze Schafe zu identifizieren. Und das ist gar nicht so einfach, weil die Angebote meist professionell beworben werden und mit überzeugenden Geschichten ausgeschmückt sind. Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) warnt auf ihrer Website vor über 500 Anbietern, die auf die Anfragen der Finma nicht geantwortet oder falsche Angaben gemacht haben.

Die Warnlampen sollten auf jeden Fall hell aufleuchten, wenn enorm hohe Gewinnchancen oder Renditen in Aussicht gestellt werden und – erst recht – wenn die Risiken als gering oder nicht existent bezeichnet werden.

Häufig werden Anleger von zwielichtigen Anbietern unter Zeitdruck gesetzt. Begründet wird dies damit, dass sich die Chance nur kurze Zeit biete oder es limitierte Kapazitäten gebe. Im Zweifelsfall fährt man besser, wenn man von solchen Angeboten Abstand nimmt. Unbedingt sollte man sich die nötige Zeit nehmen, sie genau zu überprüfen. Ratsam ist auch, die Zweitmeinung eines erfahrenen Anlegers einzuholen.

Als Anlaufstelle in solchen Fällen dient auch die Stiftung für Konsumentenschutz. Hinweise auf möglicherweise unbewilligte Tätigkeiten nimmt die Finma entgegen. Allerdings erhält man von ihr keine Rückmeldung, zu welchem Ergebnis die Abklärungen geführt haben. Um dies zu erfahren, muss man die genannte Website im Auge behalten. NZZ berichtet:

www.letton.de/

www.letton.de/

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