Wie verdienen «Cowboys» in «Cowboyistan» Geld

Schieferöl-Produzenten. Bereit zum Duell mit der Opec
Saudiarabien versucht, mit hohen Erdölfördermengen die amerikanische Konkurrenz am Boden zu halten. Die «Cowboys» von den Schieferölfeldern halten dagegen.

Harold Hamm ist so authentisch, dass selbst Hollywood kein besseres Bild von einem amerikanischen Ölmann zeichnen könnte. Der Chef von Continental Resources ist seit den sechziger Jahren im Erdölgeschäft. Er ist experimentierfreudig und gilt als Pionier in der Bakken-Formation in North Dakota, wo heute über 1 Mio. Fass täglich produziert werden. Continental hat einen Marktwert von gut 17 Mrd. $, und das aus der Beteiligung erwachsene Selbstvertrauen lässt Hamm zur öffentlichen Person werden. Die Saudis und die Opec sollten sich an die Formation von «Cowboyistan» gewöhnen, sagte er jüngst provozierend. Damit meint er die Ölförderung aus Schieferformationen in North Dakota, Texas und Oklahoma. Hier erschlössen unternehmerische Typen die Ölfelder.

Riskante Investments

Auch die Wall Street fragt sich, welche Ölförderer aus Schiefergasfeldern den tiefen Erdölpreis überleben.
Bereit zum Duell mit der Opec
Cowboy

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