Wirtschaftsentwicklung in den USA?

Viel Glück, Donald Trump. Unter republikanischen Präsidenten hat sich die US-Wirtschaft in der Vergangenheit stets schwächer entwickelt als unter demokratischen.

Unter Präsident Obama ist die US-Wirtschaft stetig, aber schwach gewachsen. Donald Trump wird nicht zuletzt Glück brauchen, will er Obama übertreffen.
Martin Lanz berichtet: Die schwache, aber stetige Expansion der US-Wirtschaft hat sich auch im letzten vollen Quartal von Barack Obamas Amtszeit fortgesetzt, und zwar um annualisierte 1,9%. Präsident Obama hat damit eine der längsten wirtschaftlichen Erholungsperioden seit der Nachkriegszeit präsidiert – aber auch eine der am wenigsten intensiven. Donald Trump hat inzwischen eine US-Volkswirtschaft in solidem Zustand übernommen, in der praktisch Vollbeschäftigung herrscht…

Trump will durch Steuersenkungen, Investitionen in die Infrastruktur und Deregulierung Amerika wieder zu alter Grösse zurückführen. Abgesehen davon, ob dieses Rezept überhaupt in die gewünschte Richtung wirken wird, sprechen statistische und strukturelle Faktoren gegen seine Wachstumsvorstellungen. So ist die US-Wirtschaft seit 2000 nie mehr um 4% über ein ganzes Jahr gewachsen. Das ist freilich nicht nur ein US-spezifisches Phänomen, sondern betrifft praktisch alle reifen Volkswirtschaften. Keines der G-7-Länder hat es in den vergangenen Jahren geschafft, jährlich um 4% oder mehr zuzulegen…NZZ

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