Geldgier und ihr Lohn

Groteske oder Glorifizierung?

Ist Martin Scorseses Film «The Wolf of Wall Street», ein Porträt des Finanzjongleurs Jordan Belfort, eine Verherrlichung der Geldgier und Korruption? Darüber ist in den USA eine erhitzte Debatte entbrannt.

Der Hochstapler Jordan Belfort , der in den neunziger Jahren mit seiner vornehm Stratton Oakmont getauften Wall-Street-Firma naive Kleinanleger um ihre mühsam zusammengekratzten Ersparnisse bringt. Doch ist sich die amerikanische Öffentlichkeit nicht einig über die Botschaft des Films. Handelt es sich bei Scorseses jüngstem Regie-Ausflug ins kriminelle Milieu um eine Verdammung oder eine Glorifizierung der Geldgier und Korruption? Auf der Website des «New Yorker» ist über diese Frage eine regelrechte Debatte entbrannt, in der Roger Brody in «der tobenden Turbulenz eine kontemplative Distanz und tragische Note» entdeckt haben will, derweil David Denby bloss einen hohlen, obszönen «Fake» gesehen hat. «Ist der Film dazu angetan, Abscheu hervorzurufen, oder darauf aus, unseren Neid zu erwecken?»
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2 Gedanken zu „Geldgier und ihr Lohn

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