Betreten Banken digitales Neuland?

Viele Banken befinden sich technologisch noch in der Steinzeit. Santander will jetzt den Sprung in die digitale Moderne wagen. Ausgerechnet Bitcoin soll ihr dabei helfen.

Mit „Bin ich schon drin?“ – der Kult-Werbekampagne von AOL – fing alles an, inzwischen hat sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel das „Neuland“ für sich entdeckt. Und siehe da, kürzlich verriet sie uns, sie finde Internetdienste wie Facebook genauso schön wie eine ordentliche Waschmaschine. Na also, das Internet ist endgültig in der Mitte der Gesellschaft und im Kanzleramt angekommen.

Nicht aber in den Banktürmen. Die Banken scheinen die digitale Revolution regelrecht verschlafen zu haben. Gerade im „Kampf ums digitale Portemonnaie“ laufen private Anbieter wie Paypal den traditionellen Banken den Rang ab (siehe: Siegeszug der Fintechs – Ist das traditionelle Bankengeschäft am Ende?). Das ist fatal. Denn wie wichtig das Internet für den internationalen Zahlungsverkehr geworden ist, zeigt sich nicht zuletzt in der steigenden Popularität von Digitalwährungen. Bitcoin als bekanntester Vertreter des Cryptogeldes gehört mittlerweile offiziell zu den regulierten Währungen und ist damit endgültig im Mainstream angekommen (Lesen Sie hierzu: Bitcoin wird Mainstream – Ein Grund zum Jubeln?). Santander an Bitcoin-Technologie interessiert.
Zahlungsverkehr Santander will mit Bitcoin das digitale Neuland erobern
Bitcoins

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