Deutscher Bank droht weiterer Ärger wegen Geldwäsche in Russland

Was Whistleblower, oft unter schwierigsten Umständen, uns schon seit Jahren versuchen zu erzählen, kommt langsam auf den Tisch. Ein Filz aus Kumpanei, Vertuschung und Verschleierung. Nicht nur in der Politik, Justiz, Banken, Fifa, VW und den Vereinten Nationen um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Überall gibt Bemühungen zur Aufklärung. Das könnten hoffentlich endlich auch Anfänge einer positiven Entwicklung gegen Korruption in Deutschland sein.

Offenbar ermöglichten es die Geschäfte Putin-Vertrauten, Teile ihres Vermögens ins Ausland zu schaffen – und damit gegen die Sanktionen des Westens zu verstoßen.

Die Untersuchungen des amerikanischen Justizministeriums und der New Yorker Finanzaufsicht DFS gegen die Deutsche Bank weiten sich aus. In die vermuteten Geldwäsche-Geschäfte, in die die Deutsche Bank in Russland verwickelt sein soll, ist nach Recherchen der „Financial Times“ auch ein ehemaliger Banker und Bürger der Vereinigten Staaten involviert. Das sagte eine mit dem Fall vertraute Person der Zeitung.

Die Untersuchung ist eine der ersten Ermittlungen gegen ein Unternehmen der Wall Street, bei der es auch um die westlichen Sanktionen gegen Russland geht, seit diese nach der Krim-Annexion durch Russland im vergangenen Jahr beschlossen wurden. Anfang Juni war bekannt geworden, dass sich die Deutsche Bank in Russland mit einem großen Fall von Geldwäsche konfrontiert sieht. Russische Kunden hätten über die Bank wohl Rubel im Wert von mehr als sechs Milliarden Dollar gewaschen, verlautete es damals aus Finanzkreisen. Mirror trading
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