Die Einheitswährung ist kein Zauberstab

Lettlands Euro-Beitritt
Mit der Übernahme der europäischen Einheitswährung am Neujahrstag erreicht Lettland ein Ziel, an dem die politische Führung auch in der tiefsten Rezession nicht rüttelte. Der Reformweg des baltischen Staates ist jedoch nicht beendet.
Mit einem großen Feuerwerk in der Silvesternacht ist Lettland zum Jahreswechsel als 18. Land der Eurozone beigetreten. Die europäische Gemeinschaftswährung löst den heimischen Lats ab. Damit sich die gut zwei Millionen Bürger an die neue Währung gewöhnen können, hatte die Regierung im Dezember 800.000 „Starter-Kit“-Plastiktütchen mit je 45 Euromünzen im Wert von 14,32 Euro in Umlauf gebracht. Anders als bei der in Rekordzeit vergriffenen letzten Sonderprägung des Lats bildeten sich nur vereinzelt Schlangen vor den Bankschaltern, um die neue Währung in Empfang zu nehmen – die Euro-Begeisterung der Bevölkerung hält sich deutlich in Grenzen.
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