Der Bankraub – Die Dokumentation

Es war ein Crash, der die Weltwirtschaft ins Wanken brachte. Die Finanzkrise 2008 traf die Welt tief ins Mark.. Die Doku zum Spielfilm „Der Bankraub“ rekonstruiert, wie es dazu kommen konnte.

Der Finanz-Crash 2008 sorgte nicht nur für einen Wertverlust allein an den Börsen in Höhe von mindestens 30 Billionen Dollar, den Konkurs von Banken rund um den Globus und den Bankrott von fast 1.500 Hedgefonds. Die Kommentare waren einhellig: „Es ist die schlimmste Krise seit dem schwarzen Freitag von 1929“ oder: „Die Welt, so wie wir sie kennen, wird nicht mehr dieselbe sein“.

Auch Deutschland geriet in den Sog der Krise, weil sich viele deutsche Geldinstitute an den abenteuerlichen Anlageprodukten beteiligt hatten und nun in finanzielle Schwierigkeiten geraten waren. Am 13. Oktober 2008 griff die Bundesregierung ein. Sie beschloss das teuerste Gesetz der deutschen Geschichte: mit einem Rettungsschirm für die Banken, der fast 500 Milliarden Euro betrug. Deutsches Sorgenkind war die „Hypo Real Estate“, die immer wieder mit Milliardenkrediten und Garantiezusagen vor dem Untergang bewahrt wurde.

Die Autoren Frank Gensthaler und Hannes Vogel treffen deutsche Kleinanleger, die viel Geld durch die Finanzkrise verloren haben und sich bis heute um Gerechtigkeit und einen Ausgleich bemühen. Sie sprechen mit einem ehemaligen leitenden Angestellten der Investmentbank Lehman-Brothers, deren Zusammenbruch im Jahr 2008 in der Finanzwelt Schockwellen auslöste. Und sie begegnen Politikern, die sich bis heute dem Vorwurf ausgesetzt sehen, dem waghalsigen Treiben auf den Finanzmärkten tatenlos zugesehen zu haben. Außerdem gehen sie der Frage nach, welche Lehren Politik und Wirtschaft aus der Krise gezogen haben und ob Anleger heute besser vor unseriösen Finanzprodukten geschützt sind. „Der Bankraub

Lars Klüter comicschmiede.de

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