Draghi mahnt EU-Regierungen zu Reformen

Draghi rechnet mit weniger Wachstum wegen Brexit

Das Wachstum in der Eurozone könnte in den nächsten drei Jahren um insgesamt 0,3 bis 0,5 Prozentpunkte geringer ausfallen als bisher angenommen, warnt EZB-Chef Mario Draghi am Dienstag beim Brüsseler EU-Gipfel. Weltweit gibt es womöglich die Wahrnehmung , dass die EU unregierbar werde. Ähnliche Warnungen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel schon am Montag geäußert. Draghi weist darauf hin, dass die Anfälligkeiten im Bankensektor angegangen werden müssen. Die Haushalte der EU-Staaten sollten stärker auf Wachstum ausgerichtet werden. Draghi versichert, dass die EZB bereit stehe, für Preisstabilität zu sorgen und sich darin bei Bedarf mit anderen Notenbanken zu koordinieren.
Wachstum

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