Kommentare zur 1:12-Initiative
Neben einem planwirtschaftlichen Gerechtigkeitskonzept gebe es auch ein marktwirtschaftliches Gerechtigkeitskonzept, schreibt Karl Hofstetter, Titularprofessor an der Universität Zürich zur 1:12-Initiative.
Währenddessen führt der Waadtländer Nationalrat Jean Christophe Schwaab bereits konkrete Konzepte für eine Umsetzung der Initiative auf.
Auch die vier NZZ-Blogger zur 1:12-Initiative bringen ihre Positionen auf den Punkt:
Das «mehr für alle» könnte sich rasch einmal als «Mehrbelastung für alle» herausstellen, schreibt der Zürcher Nationalrat Ruedi Noser. David Roth, Präsident der Jungsozialisten, ärgert sich über die Drohkulissen, welche die Wirtschaft mechanisch aufbaue.
Die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Badran wiederum erinnert an das Leistungsprinzip.
Der Ökonom Reiner Eichenberger befürchtet, die Umsetzung der Initiative würde zu einem Polizeistaat führen.
Eins zu zwölf oder fünf vor zwölf
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