Börsengang von Alibaba: Insider dürfen sich auf Rekordprofit freuen
Es könnte die größte Tech-Premiere der Wall Street werden: Mit seinem US-Börsengang will der chinesische Online-Händler Alibaba alle Rekorde brechen. Davon profitiert jedoch nur eine handverlesene Clique aus Insider-Investoren.
Auch kommt der größte Teil des Geldregens nur einer kleinen Clique zugute: 61 Prozent der Aktien sind im Besitz handverlesener Insider – Alibabas eigene Top-Manager, Staats- und Hedgefonds, gut vernetzte Investoren wie Carl Huttenbacher. Alibaba-Boss Ma will 12,7 Millionen Aktien loswerden. Potenzieller Gewinn: fast eine Milliarde Dollar.
Ein weiterer Profiteur: Silicon-Valley-Riese Yahoo. Yahoo hält 22,4 Prozent an Alibaba und will nun 121,7 Millionen Aktien abstoßen. Das wären sechs Milliarden Dollar – Bargeld, das Yahoo-Chefin Mariassa Mayer dringend braucht.
Insider duerfen sich auf Rekordprofit freuen