IWF Stabilität der Finanzmärkte in Gefahr

IWF spricht erschütternde Warnung aus: „Börsenturbulenzen waren Warnsignal“

Im zurückliegenden halben Jahr hätten sich die Risiken wegen wirtschaftlicher Unsicherheiten, fallender Rohstoffpreise und Sorgen um China erhöht, heißt es in dem am Mittwoch in Washington vorgelegten Finanzstabilitätsbericht des IWF.

In den Industrieländern haben die Risiken demnach zugenommen, während sie in den Schwellenländern unverändert hoch geblieben sind. Als Mittel gegen die drohenden Gefahren fordert der IWF einen Mix aus Strukturreformen, staatlichen Konjunkturprogrammen und weiteren Finanzmarktreformen. Die Geldpolitik allein könne die Probleme nicht lösen.

In den Industrieländern sieht der IWF insbesondere den Bankensektor mit Sorge. Die Geschäftsmodelle vieler Institute stünden vor „erheblichen Herausforderungen“. Die Schwellenländer müssten sich dagegen stärker gegen Risiken von außen absichern.
Global Financial Stability Report

www.oliverschopf.com

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