Milliardengeschäft für Versicherungen = Verlust für Steuerzahler?

Wie Dobrindt, Schäuble und Gabriel den deutschen Versicherungen ein Milliardengeschäft verschaffen. Weit über 50 Milliarden Euro, so schätzen Experten, sind inzwischen nötig, um die Infrastruktur in Deutschland wieder flott zu machen. Marode Straßen, Brücken, Schulen – die Liste ist lang. Doch obwohl der Staat selbst so günstig wie nie an frisches Geld kommen könnte, setzt man auf ein von der Versicherungswirtschaft teuer finanziertes Ausbauprogramm.

Weit mehr als 50 Milliarden Euro – soviel soll nach Schätzungen die Sanierung unserer maroden Verkehrsinfrastruktur kosten. Überall bröselt es: Fast jede fünfte Autobahn ist in einem bedenklichen Zustand. Um das zu stemmen, plant die Bundesregierung, eine eigene Gesellschaft zu gründen, mit privaten Investoren. Doch das scheinbar clevere Finanzierungsmodell entpuppt sich bei genauer Betrachtung als teure Mogelpackung! Profiteure sind vor allem die ohnehin gut situierten Versicherungskonzerne.
Die Versicherungskonzerne, sie schwimmen im Geld: Über Jahre haben sie sich mit der privaten Altersvorsorge und anderen Geschäften eine goldene Nase verdient: „Voll ganz gesichert“ haben sie sich damit Milliarden – nur wohin mit dem ganzen Geld. in Zeiten niedriger Zinsen müssen dringend attraktive Investments her.

Der oberste Lobbyist der Versicherungsbranche weiß auch schon, wo die zu finden sind: In der maroden Infrastruktur. 40 Milliarden kann er dem Staat anbieten, eine hübsche Summe:
Kontraste Milliardengeschäft für Versicherungen
PDF
Autobahn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.